Wahlrechtsreform in der Kinderstadt

Wie berichtet, arbeiten die PolitikerInnen der Kinderstadt derzeit an einer Reform des Wahlrechts. Diese Reform soll die Chancen auf den BürgermeisterInnenposten auch für neue KandidatInnen erhöhen. Politprofis in der Kinderstadt wissen mittlerweile, wie man erfolgreich eine Kanditatur vorantreibt. Das führte in der Vergangenheit dazu, dass die Amtsperiode von amtierenden PolitikerInnen häufig über mehrere Tage ging, das heißt, sie wurden fast schon fix täglich neu in den Stadtrat gewählt. Durch das neue Gesetz § 35, das durch die Opposition vorangetrieben wurde, soll jetzt wieder mehr Bewegung in die politische Landschaft kommen. In der öffentlichen Stadtratssitzung konnte die Opposition auch den Stadtrat überzeugen:

§35 PolitikerIn darf man nur an drei aufeinanderfolgenden Tagen werden, dann muss man einen Tag Pause machen. Das gilt sowohl für die PolitikerInnen, die kandidieren als auch für Parteimitglieder, die in den Stadtrat mitgenommen werden.

Wie man an den hier selbständig und verantwortlich agierenden Kindern sehen kann, macht die Kinderstadt auch komplexe Themen spielerisch zugänglich!