Immer wieder diskutieren die Kinder, ob Politiker:innen in der Kinderstadt noch weitere Jobs annehmen dürfen. Einerseits besteht dann die Gefahr, dass sie mit einem weiteren Job weniger Zeit für ihr Amt haben und anderen Kindern die Jobs wegnehmen. Andererseits sammelt man im jeweiligen Job natürlich Erfahrungen, sieht die Stadt aus unterschiedlichen Ebenen und kann Dinge vielleicht so optimal verbessern. Auch am Donnerstag befasste sich der Stadtrat wieder mit diesem Thema. In der Sitzung wurde dann dieses Gesetzes beschlossen:
„In Ausnahmefällen dürfen Politiker:innen ehrenamtlich arbeiten. Das dürfen sie aber nur, wenn sie ihre Aufgaben als Politiker:innen erledigt haben und genügend Jobs vorhanden sind. Sie bekommen die Stempel, aber keine Bezahlung dafür.
Begründung: So sammeln sie Arbeitserfahrung in ihren Bereichen und können ihre Arbeit als
Politiker:innen besser machen.“